Dank einer Förderung der Aktion Mensch konnte das Stück „GRENZGÄNGE“ von der inklusiven Oldenburger Theatergruppe eingeübt werden. Pate für dieses Stück stand eine Aufführung aus dem Jahre 2019, in dem die Schauspieler den ersten Festivalpreis erringen konnten. Dank der kontinuierlichen Arbeit des Regisseurs, Martin Benz, und vieler anderer Helfer konnte in veränderter Schauspielerkonstellation das Originalstück optimiert und hier und da auch etwas verändert werden.
Worum geht es bei diesem Theaterstück?
Zwei Dorfgemeinschaften leben in einem roten und blauen Dorf für sich nebeneinander, sehen sich zwar, aber pflegen zunächst keinen Kontakt. Hierfür sorgen zwei Grenzsoldaten und die Bürgermeister des jeweiligen Dorfes. Beide Dorfgemeinschaften fühlen sich geborgen und sicher bis eines Tages ein Wäschestück auf der gemeinsam genutzten Wäscheleine die Grenze überschreitet. Nach anfänglicher Schadenfreude über das versehentlich auf die andere Seite gelangten Wäscheteiles, vermischen sich beide Gruppen beim Versuch, das verloren gegangene Wäschestück zurückzuerobern. Beide Gruppen lernen sich kennen und es entwickelt sich bald eine vorübergehende Freundschaft zwischen beiden Dorfschaften. Wie das Stück zu –Ende geht, werden wir hier noch nicht verraten. Schauen Sie einfach mal vorbei.
Flankiert wird das Theaterstück durch den Musiker Arche Jencquel mit seiner Gitarre und Lesungen zum Thema Grenzgang durch Ole Svendsen von Malottki und Thomas Wroblewski. Interessant an dem Theaterstück der besonderen Art ist neben der schauspielerischen Leistung die gesellschaftspolitische Relevanz des Themas „GRENZGÄNGE“.
Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würden wir uns natürlich freuen, damit die inklusive Theaterarbeit in und für Oldenburg in Holstein weitergehen kann.